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Umfrage bestätigt: Image als Wearables baut Vorurteile gegenüber Hörsystemen ab
Ob Google Glass oder Smart Watch: Wearables, also am Körper tragbare elektronische Geräte, zählten zu den Trendthemen der diesjährigen IFA in Berlin. Auch auf dem Stand des Bundesverbands der Hörgeräte-Industrie (BVHI) bestimmten Wearables als Leitthema die Diskussion. Dass die kleinen technischen Helfer zur Kategorie der am Körper tragbaren Geräte zählen, zeigt auch eine aktuelle Umfrage des BVHI in Zusammenarbeit mit TNS Infratest unter 1.022 Personen: jeder Zweite Befragte gab an, Hörsysteme als Wearables zu betrachten.
Bekräftigt wird dieses Ergebnis durch die Tatsache, dass Hörsysteme körpernah getragen werden, mühelos über Wireless-Verbindungen an CE-Technologie angebunden werden können, die Kommunikationsfähigkeit verbessern und letztlich das Gehör optimieren. Anwender können über das Hörsystem fernsehen, Musik hören oder telefonieren. Auf diese Weise verbessern sie die Kommunikationsfähigkeit von Menschen, die nicht mehr optimal hören und steigern somit auch die Lebensqualität. Erfreulicherweise geht zudem jeder Zweite davon aus, dass das Image von Hörsystemen als Wearables zum Abbau von Vorurteilen gegenüber Hörsystemen führen wird.
Weiterführende Informationen in Bild und Ton
Im Rahmen der IFA hat der BVHI ein Informationsvideo produziert, das die Möglichkeiten moderner Hörsysteme demonstriert. Es liefert aufschlussreiche Hintergründe zum Thema und erklärt, warum und auf welche Weise Hörsysteme in die Kategorie der Wearables einzuordnen sind. Interessierte finden den Kurzfilm unter
https://www.youtube.com/watch?v=3fi5uBEvrgI.
Über den Bundesverband der Hörgeräte-Industrie
Der Bundesverband der Hörgeräte-Industrie ist die Vertretung der 13 auf dem deutschen Markt tätigen Hörgerätehersteller. Der Verband artikuliert die Interessen seiner Mitglieder und ist das Kommunikationsorgan für alle Themen rund um Hörtechnologie, Hörminderung und Innovation auf dem Gebiet der Audiologie. In diesem Kontext setzt sich der Verband dafür ein, die Nutzung von Hörgeräten durch Menschen mit einer Hörminderung zu erhöhen, über die Leistungsfähigkeit moderner Hörsysteme aufzuklären und Hemmschwellen bei der Nutzung abzubauen. Darüber hinaus engagiert sich der Verband für eine effektive und ergebnisorientierte Zusammenarbeit mit allen Gruppen, die an der Versorgung mit Hörsystemen beteiligt sind. Dazu gehören Hörgeräteakustiker, HNO-Ärzte, Krankenkassen, andere Verbände und Interessengruppen sowie die Politik. Der Umsatz der Hörgerätebranche mit Hörsystemen und der Anpassung der Geräte hat im Jahr 2013 etwa 1,5 Milliarden Euro betragen.
Kontakt Bundesverband der Hörgeräte-Industrie:
Nadine Plauschek
Referentin
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